Der Tag begann mit einer Rituell Sitzung, in der einer Schwester und sieben Brüdern der Gross-Repräsentanten-Grade erteilt wurde.
Danach wechselten die Teilnehmenden in den Tagungsraum, wo der abtretende Gross-Sire Urs Zeller den Arbeitsteil der 89. Gross-Logen-Tagung eröffnete.
In seinen einleitenden Worten stellte fest, dass die Welt derzeit in einem Zustand ständigen Wandels sei, geprägt von technologischen, gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen. Langjährige Partnerschaften zerbrächen, und Unsicherheit herrsche darüber, ob eine neue Weltordnung entstehe. In dieser Situation bestätige sich Heraklits Ausspruch, dass der Wandel die einzige Konstante sei, weshalb Anpassungsfähigkeit besonders wichtig bleibe.
Urs Zeller betonte, dass trotz der politischen Neutralität der Odd Fellows eine Auseinandersetzung mit den dringendsten gesellschaftlichen Fragen notwendig sei. Die Werte des Ordens – Solidarität, Freiheit, Gleichheit, Frieden und Menschenwürde – seien aktueller denn je und müssten heute zeitgemäss interpretiert und kommuniziert werden. Er rief dazu auf, die Chancen zu nutzen, die Bedeutung der Odd Fellows stärker öffentlich sichtbar zu machen.
Gerade in Zeiten zunehmender Polarisierung zeige sich, wie wertvoll Freundschaft und Zusammenhalt seien. Er hob hervor, dass der Umgang mit Meinungsverschiedenheiten konstruktiv gestaltet werden müsse, um aus unterschiedlichen Sichtweisen Synergien zu schaffen.
Nach dem Protokoll der letzten GLT und dem Jahresbericht der Ordensleitung stellte der Gross-Sire das Kommunikationskonzept des OSOF vor.
Es geht im Wesentlichen darum, dass die Odd Fellows dem Bedürfnis nach Gemeinschaft, sozialem Engagement und persönlicher
Entwicklung, das in einer zunehmend individualisierten Gesellschaft besteht, ein wertvolles Umfeld zu bieten. Daher ist das Ziel des Kommunikationskonzepts, die Bekanntheit des Ordens zu steigern, seine Werte und Angebote klar zu kommunizieren und neue Mitglieder zu gewinnen. Zudem soll die interne Kommunikation gestärkt werden, um den Austausch und die Kohäsion des Ordens zu fördern. Im Einzelnen heisst das, intern Kohäsion und Austauschs zwischen Mitgliedern zu fördern und extern denn Orden soll in der Schweizer Gesellschaft sichtbarer zu machen. In Bezug auf die Mitgliedergewinnung sollen aussenstehende Menschen für den Orden begeistert werden. Die gesamte Kommunikationskonzept kann im Intranet unter Tagungen eingesehen werden
Beitragserhöhung und ein Gross-Marschall weniger
Die Rechnung 2024 der Gross-Loge stellte GMsch Jörg Rudolf vor. Sie wurde gutgeheissen und dem GSchm, sowie im Anschluss der ganzen Ordensleitung Décharge erteilt. Das Budget für das laufende Jahr 2025 wurde angenommen. Zu einer intensiven Diskussion kam es beim Antrag der Ordensleitung den Gross-Logen-Beitrag OSOF pro Mitglied um 50 Franken auf neue 195 Franken zu erhöhen. Schliesslich wurde er doch gutgeheissen und tritt per 1. Januar 2025 in Kraft.
Genehmigt wurde auch das aufgrund der rückläufigen Mitgliederbestände angepasste Organigramm. Es gibt nur noch vier Regionen, statt wie bisher fünf. Daraus resultiert, ein Gross-Marschall weniger.
Weiterhin angenommen wurde auch das Vertiefungs-Ritual des Eidgenossen-Lagers, das gemäss Entscheid der Gross-Logen-Tagung 2024 für Patriarchen und Matriarchinnen umgeschrieben worden ist.
Visionen –Leitbilder der Gegenwart, die die Zukunft verändern
Breiten Raum im Tagungsprogramm nahmen die Visionen ein. Sie sind Leitbilder der Gegenwart, die die Zukunft verändern, wie es so treffend heisst. Die Visonen der Odd Fellows für die nächsten Jahre stellte Andreas Grögler, noch in seiner Funktion als deputierter Gross-Sire vor:
«Die Arbeit mit Visionen entspricht eigentlich nicht direkt dem, was wir traditionell bei den Odd Fellows tun: Werte leben, Rituale pflegen, Gespräche im Refektorium führen. Das ist eine ganz eigene, tiefere Welt. Ein zentrales Element ist dabei, einander auf der Herzensebene zu begegnen. Es geht nicht darum, zu organisieren oder zu managen, sondern darum, einfach zu sein und einen echten Dialog entstehen zu lassen. Schauen wir uns die Struktur der Odd Fellows an: Wir haben eine schweizweite Organisation mit der Gross-Loge als eine Art Holding sowie einzelnen Logen und Lagern, die als Vereine organisiert sind. Diese Konstruktion hat einen juristischen Rahmen und klare Aufgaben, die mit der letzten Satzungsrevision auf den neuesten Stand gebracht wurden. Jeder und jede ist diesem System beigetreten, was technische Konsequenzen hat: Mitgliedsbeiträge, Teilnahme an Sitzungen, Wahl und Ausübung von Ämtern und vieles mehr.
Man könnte also sagen, dies sei der offizielle Auftrag eines Odd Fellow. Doch ist das wirklich alles? Gibt es nicht eine weitere, ebenso wichtige Dimension, die in dieser Struktur fehlt, aber dennoch lebendig ist? Ja, es gibt sie – und nennen wir sie das Herz. Im Gegensatz zur rationalen, organisatorischen Seite lebt hier eine Ebene, die zwar weniger sichtbar, aber umso wichtiger ist.
Balance zwischen Herz und Kopf
Was bedeutet das konkret? Bei den Odd Fellows machen wir auf der Herzensebene persönliche und vielfältige Erfahrungen – durch Rituale, Leitthemen, Vorträge und Symbole. Jeder von euch kennt diese Erlebnisse. Sie sind oft emotional, regen zum Handeln an und geben uns Werkzeuge, um unser Verhalten zu hinterfragen und zu verändern. Diese «Arbeit an uns selbst» verläuft individuell, ohne Standard, ohne zwingenden Weg. Jeder geht seinen eigenen Weg. Freiheit und Vielfalt sind hier Programm.
Denken wir an unsere Aufnahmefeier: Jeder hat sie anders erlebt, jeder erinnert sich auf seine Weise, jeder verarbeitet die Eindrücke individuell. Dabei werden zentrale Themen und ethische Grundlagen tief im Herzen verankert, in der Hoffnung, dass sie wachsen und auch unser Umfeld beeinflussen. Um diese Erfahrungen zu vertiefen, brauchen wir den Austausch miteinander. Das ist spannend und lehrreich, weil wir dadurch immer wieder neue Einsichten gewinnen und uns persönlich weiterentwickeln können.
In der heutigen, kopflastigen Welt sind solche tiefgehenden Erfahrungen selten geworden. Vielleicht findet man sie noch im Familien- oder Freundeskreis – doch auch dort dominiert zunehmend rationale Kommunikation. Die Kirche, die solche Techniken über Jahrtausende gepflegt hat, verliert immer mehr Mitglieder, und selbst dort wird diese Tiefe nicht immer verstanden. Vielleicht bewahren wir Odd Fellows mit unserer Praxis eine echte Rarität: ein wertvolles Gut, das in unserer modernen Gesellschaft eine seltene und kostbare Bereicherung darstellt – wenn wir uns dessen bewusst sind.
Es geht darum, eine Balance zwischen Herz und Kopf herzustellen. Beide Ebenen sollen gemeinsam wirken – an unseren Werten, an unserer Gemeinschaft, an unserer Zukunft. Das ist die Kernaufgabe unseres Ordens: Durch rituelle Sitzungen, Vorträge und gemeinsames Arbeiten unsere Werte aktiv umzusetzen. Es ist eine Aufgabe für uns alle: für die Beamten in den Logen und Lagern ebenso wie für die Ordensleitung.
Diese Arbeit ist nicht einfach, denn wir müssen unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen berücksichtigen: die der älteren und neueren Mitglieder, verschiedene Interessen, diverse Hintergründe. Doch unser System bietet dafür die besten Voraussetzungen: Die Werte Freundschaft, Liebe und Wahrheit, die Achtsamkeit, unsere Traditionen, die Rituale und Symbole schaffen einen Raum, der diese Vielfalt ermöglicht. Dessen müssen wir uns immer wieder bewusst werden.
Die Tradition der Odd Fellows gemeinsam leben
Die Arbeit der Ordensleitung soll grundsätzlich alle Mitglieder ansprechen. Das bedeutet: die Tradition der Odd Fellows gemeinsam leben. Das ist eine Herausforderung, weil wir verschiedene Zielgruppen in den Logen und Lagern haben. In diesem Jahr wird sich die Ordensleitung deshalb besonders den inaktiven Mitgliedern widmen – im Rahmen des Projekts «Werte stärken».
Für die Zukunft brauchen wir klare Ziele, die sich an unseren Werten orientieren. Wie Ernst Ferstl sagte:
Wer die Zukunft gestalten will, muss Träume haben.
Deshalb müssen wir an die Ziele glauben, die in unseren Ritualen formuliert wurden – gerade in einer Zeit, in der weltweit andere Entwicklungen sichtbar werden. Präsident Woodrow Wilson sagte einmal:
Wer keine Visionen hat, vermag weder grosse Hoffnungen zu erfüllen, noch grosse Vorhaben zu verwirklichen.“
Genau diese Visionen brauchen wir in unseren Logen und Lagern, damit wir wachsen und uns nach aussen zeigen können. Ein wichtiger Bestandteil wird sein, die Kommunikation zwischen der Ordensleitung und den Mitgliedern zu intensivieren. Dabei geht es nicht darum, Logen zu kontrollieren oder eine uniforme Kultur aufzuzwingen, sondern vielmehr darum, die Anliegen und Bedürfnisse der Logen und Lager besser kennenzulernen und gemeinsam voranzukommen.
Das Ziel der Ordensleitung ist es, das Feuer der Odd Fellows neu zu entfachen – wie wir es in unseren Ritualen immer wieder betonen. Die gemeinsamen Ziele sollen dann in allen Ressorts weiterentwickelt werden. Einige Ideen und Gedanken wurden bereits gesammelt, doch es wird darauf ankommen, dass die Ressorts eng mit den Körperschaften zusammenarbeiten.
Grundsätzlich wollen wir wachsen – und genau deshalb sind diese Arbeiten so wichtig. Sie stärken nicht nur unsere Gemeinschaft, sondern sichern auch die Zukunft und den Fortbestand unseres Ordens.»
Island ist diejenige europäische Juristiktion, die immer noch wächst, Wartelisten zur Aufnahme hat und, wo mehr als 1 Prozent der Bevölkerung Mitglied der Odd Fellows ist. Wenn jemand weiss, was für eine Strategie zum Wachstum nötig ist, dann Gudmundur Eriksson, Alt-Gross-Sire von Island:
«Jeder Bruder und jede Schwester muss verantwortlich sein für das Wachstum unseres Ordens. Das bedeutet Teilnahme an den Sitzungen und Veranstaltungen, Mitarbeiten wo möglich, Aussenstehenden darüber berichten und dadurch werben: Immer!»
Kein PR-Ressort, keine Ordensleitung und keine Beamten können das alleine tun!
Wer sich eingehender informieren möchte kann dies in unserem Intranet tun. Alle Unterlagen zur GLT 2025 können unter «Tagungen» eingesehen werden.
Abschliessend fanden verschieden Wahlen statt, darunter auch die der neuen Ordensleitung.
Den feierlichen Abschluss der GLT bildete dann eine Rituelle Sitzung mit der Einsetzung der Ordensleitungsmitglieder, Verabschiedungen und Ehrungen.

«Unsere Werte haben gerade in der heutigen Zeit eine enorme Bedeutung und Wertigkeit »
In der abschliessenden Rituellen Sitzung der Gross-Logen-Tagung blickte Urs Zeller – nun amtierender Alt-Gross-Sire – auf seine Zeit als Gross-Sire zurück. Hier seine leicht gekürzten Schlussworte.
Jetzt ist es also soweit, nach 4 kurzen Jahren habe ich heute mein Amt als Gross-Sire abgegeben und werde mich in Zukunft als Alt Gross-Sire weiterhin für das Wohl der Schweizerischen Odd Fellows einsetzen.
Eigentlich wäre es üblich, nun einen Rückblick auf die letzten 4 Jahre zu werfen. Doch ich bin vom Naturell her eher jemand, der lieber in die Zukunft blickt, in der er zu leben gedenkt.
Trotzdem, wenn ich zurück denke an die Gross-Logen-Tagung 2021, fühle ich mich in eine andere Zeit zurückversetzt. Wer erinnert sich noch? 2020 konnte die geplante Grosslogen-Tagung infolge Covid gar nicht durchgeführt werden und auch 2021 waren die Bedingungen alles andere als ideal. Das veranlasste uns, eine hybride Sitzung durchzuführen mit zwei Hand voll Personen in der Halle meiner Heimloge, der Kyburg-Loge Nr. 14. Zugelassen waren damals maximal 10 Personen im gleichen Raum. Die Grossrepräsentantinnen und Grossrepräsentanten waren zuhause am Bildschirm live zugeschaltet.
Dies war damals ein Beweis, dass sich die Odd Fellows nicht unterkriegen lassen und sich den sich ändernden Bedingungen rasch anpassen können. In der Zwischenzeit hat sich das Leben glücklicherweise wieder normalisiert. Was jedoch geblieben ist, ist der rasante Wandel unserer Gesellschaft. Hier nur einige Stickworte: Homeoffice, Künstliche Intelligenz, Dominanz der Social Media, und so weiter und so fort.
Definitiv vorbei sind die guten alten Zeiten mit sich kaum verändernden Traditionen und Abläufen.
Ich habe damals in meinen Begrüssungsworten darauf hingewiesen, dass für mich die Ordensleitung mit einem Verband vergleichbar ist. Wir sind Dienstleister für unsere Mitglieder. Das bedeutet, dass wir uns um gemeinsame Lösungen der anstehenden Probleme kümmern müssen. Dabei versteht es sich von selbst, dass nicht immer alle Wünsche gleichermassen für alle Logen Gültigkeit haten und berücksichtigt werden können. Gut funktionierende Logen sind weniger auf die Verbandshilfe angewiesen als die kleineren Logen.
Schon damals machte ich mir Gedanken zu den Finanzen. Weniger Mitglieder bedeuten auch weniger finanzielle Mittel, die zur Verfügung stehen. Wir werden mit kleineren Budgets arbeiten müssen, denn unser Ziel war schon damals, eine möglichst ausgeglichene Rechnung präsentieren zu können.
Dieses Ziel hatten wir in den vergangenen vier Jahren immer dieses Ziel vor Augen. Die Reorganisation der Ordensleitung und der Finanzen in eine modernere Form hat vieles vorgespurt. Die Organisation ins flexibler geworden und lässt schnellere Entscheide zu.
Die zukünftige Sicherung unserer Vereinigung ist nach wie vor unsere wichtigste Aufgabe.
Nur zusammen schaffen wir das. Wir müssen unseren Mitglieder-Bestand zumindest stabilisieren. Stabilisieren heisst, jedes Jahr mindestens 80 Neumitglieder aufzunehmen. Das ist ambitiös, gegenwärtig sind wir etwa bei der Hälfte. Es kann nur erzielt werden, wenn alle Odd Fellows sich aktiv darum bemühen. Und vor allem gilt, wir müssen Austritte vermeiden. Ist vielleicht schneller gesagt als getan. Aber es kann gelingen, wie einige Logen belegen. Vor allem neue Mitglieder müssen von Anbeginn in der Loge integriert werden. Denn je besser ein Mitglied integriert ist, desto mehr nimmt er aktiv am Logenleben teil und kann Freundschaften schliessen. Diese enge Bindung hilft, sich aktiv mit dem Logenleben und den OF zu identifizieren. Ich bin überzeugt, dies ist die Beste Medizin und Therapie, um gegen Austritte vorzugehen. Aktive Mitglieder stellen sich kaum die Frage, was hält mich bei den Odd Fellows. Und sie sind auch eher bereit, sich öffentlich zu unserer Vereinigung zu bekennen.
Tönt alles sehr einfach, ist es aber nicht, wie wir alle wissen. Aber es führt kein Weg daran vorbei. Wenn wir die Mitglieder-Entwicklung der vergangenen Jahre analysieren, stellen wir fest, dass die Neueintritte sich mit den Todesfällen ungefähr die Waage halten. Das muss uns zu denken geben, denn ohne Austritte wären wir keinen Mitglieder-Schwund.
Meinen Schwestern und Brüdern in der Ordensleitung sowie allen Verwaltungsbeamten danke ich für die stets angenehme, freundschaftliche Zusammenarbeit. Es gelang uns immer, verschiedene Standpunkte auf einer sachlichen Ebene zu diskutieren – eben Odd Fellows like.
Ein spezieller Dank richtet sich an unseren AGS Hugo. Er stand mir beinahe jederzeit immer mit Rat und Tat zur Verfügung, wenn ich ihn brauchte.
Ich wünsche meinem Nachfolger, Gross-Sire Andreas Grögler und dem gesamten Team viel Erfolg und Genugtuung in den kommenden Jahren. Die Aufgaben werden sicher nicht weniger und einfacher. Aber ich bin überzeugt, dass wir mit der nun abgeschlossenen Reform der Ordensleitung gute Voraussetzungen geschaffen haben, um zuversichtlich in die Zukunft blicken zu können. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass unsere Werte gerade in der heutigen Zeit eine enorme Bedeutung und Wertigkeit haben. Allerdings bin ich mir bewusst, dass es nicht leicht ist, diesen Samen auf fruchtbaren Boden einzubringen.
Erfüllte Pflicht, Hingabe an die Gemeinschaft, Sehnsucht nach dem Ewigen, Toleranz zum Mitmenschen und gelebte Gastfreundschaft sind für mich unabdingbare Voraussetzungen für das Zusammenleben von Menschen.
Arbeiten wir gemeinsam an diesen Werten, gehen wir als Vorbilder voraus. Streuen wir die Saat, unsere Logen sind die Fundamente dafür. Zeigen wir uns ganz nach dem Motto «Tue Gutes und sprich darüber» in der Öffentlichkeit. Ich freue mich auf eine weiterhin fruchtbare und angenehme Zusammenarbeit mit allen Logen.