Die scheinbar einfache Frage nach unseren wirklichen Bedürfnissen klingt zunächst harmlos. Doch sie reicht tiefer als viele glauben. In einer Welt, in der das Mehr zur Norm erhoben wurde, birgt die Frage nach dem Weniger eine stille Radikalität. Sie stellt nicht nur unser Konsumverhalten infrage, sondern auch unsere Vorstellung vom guten Leben, unsere Abhängigkeit von Status und Dingen, ja sogar unser Selbstbild.
Autor:Uwe Guntern
Ein Moment des Innehaltens und der Reflexion – oder doch nur ein Nachfolgen den Erwartungen der Anderen, nicht mehr als eine weitere Scheinwirklichkeit. Foto: BILDOGRAPHIE.SWISS/jc
Restricted Content Message
Dies sind Inhalte nur für Mitglieder
Melden Sie sich jetzt an oder werden Sie Mitglied, um diese Seite anzuzeigen.
Kunst geht schon immer über die Abbildung der Realität hinaus – sie ist ein Möglichkeitsraum für Imagination, Kritik und Transformation. In einer durchrationalisierten Welt öffnet sie neue Perspektiven,...
Veränderung beginnt selten mit einem klaren Gedanken – meist mit einem Gefühl. Was wir als Krise erleben, kann sich als Möglichkeit entpuppen. Doch erst, wenn Emotionen Raum bekommen und wir...