Michael Hübner, geboren am 9. Dezember 1972, verschlug es 1994 nach der Matura als Praktikant auf die damalige Schweizerische Bankgesellschaft. Der Branche ist er seither treu geblieben und hatte in dieser Zeit verschiedene Arbeitgeber (UBS, CS, Valiant, Bank WIR). Er hat zwei wunderbare Töchter und lebt im ländlichen Neuenegg – dies seit 1978. Michael trotzt der oberflächlichen Gesellschaft, indem er sehr wertebasiert lebt: Vertrauen, Freundschaft, Loyalität und Respekt bilden dabei die Grundpfeiler. Poltisch und religiös neutral, jedoch stets neugierig und kritisch in und zu vielen Themen.
Warum bist Du ein Odd Fellow geworden?
Ein Mitglied der Fellenberg-Loge, Hans Ramsebner, hat mich immer wieder auf die Odd Fellows angesprochen und mich zu Gästeanlässen eingeladen. Nachdem ich mich mit der Geschichte und dem, wofür der Orden steht, auseinandergesetzt habe, bin ich dann schliesslich dem Werben erlegen und wurde in einer spannenden Zeremonie am 17. April 2024 aufgenommen.
Was erwartest Du in der Zukunft von den Odd Fellows?
Die Zusammenkünfte mit meinen Logen-Brüdern geben mir die Gelegenheit, mich für ein paar Stunden der Oberflächlichkeit zu entziehen. Vertiefte Diskussionen über verschiedenste Themen sollen möglich sein, ohne mit anderen Ansichten gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Zudem sympathisiere ich sehr mit der Symbolik resp. den Werten, für welche sie stehen. Der Orden ist eine Oase, in welcher ich mich in eine andere, etwas sagenumwobene Männerwelt begebe, ohne dabei auf die klassischen, von Hollywood kolportierten Klischees eines Ordens zu treffen. Aufgrund unseres begrenzten Daseins auf der Erde, ist es für mich absolut logisch, stehts die beste Version eines Menschen aus mir zu machen; meine Mitgliedschaft bei den Odd Fellows ist hierfür sicher heute und morgen zielführend.
